Wallraf als Sammler: Einflüsse und Entwicklung

Alexandra Nebelung

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Ich bin […] ein Liebhaber der Naturgeschichte und vulgo ein Steinquäcker […] “, schrieb Ferdinand Franz Wallraf im Jahr 1779 an einen Sammler, aus dessen Mineraliensammlung er ein Objekt kaufen wollte. [1] Zu diesem Zeitpunkt war er 31 Jahre alt und studierte Medizin. Seit zehn Jahren war er außerdem als Lehrer am Gymnasium tätig. [2] Sein Sammlungsinteresse galt daher vornehmlich solchen Gegenständen, die er als Anschauungsobjekte für seinen Unterricht einsetzen konnte: Bücher, Mineralien und Steine, Münzen und Kupferstiche. [3] Zeit seines Lebens sollte für Wallraf der Bildungsauftrag im Vordergrund stehen, seine Sammlung und seine Hoffnungen für diese sollten jedoch weit darüber hinausgehen.

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Angefangen hatte alles in seiner Kindheit mit Besuchen bei den Domgrafen, die Kunden seines Vaters, eines Schneidermeisters, waren. Dem ersten Biografen Wallrafs, Wilhelm Smets (1796–1848), zufolge, hatte der junge Wallraf die Gelegenheit, sich deren Kunstsammlungen anzusehen und ein erstes Interesse für Kunst zu entwickeln. [4] Um einiges größer war allerdings der Einfluss der Familie Menn, die als Nachbarn die Jugend und Studienzeit Wallrafs begleiteten. [5] Das kulturinteressierte Ehepaar war Mitglied literarischer Zirkel, in Musikvereinen aktiv und vertrat die Ansichten der Aufklärung. [6] Bei ihnen fand Wallraf ein zweites Zuhause, in dem er auch den Künstler Caspar Bernhard Hardy (1726–1819) traf. [7] Dieser spielte eine große Rolle bei Wallrafs künstlerischer Bildung, da er ihm Unterricht in Theorie und Praxis erteilte. [8] Wallraf selbst schrieb später in seiner „Ode auf Hardy“, dass er als Künstler kein Talent hatte, sich dafür aber sehr gelehrig in der Theorie zeigte. [9] In diesen Stunden wurden Wallraf auch die Lehren des Archäologen Johann Joachim Winckelmann (1717–1768) näher gebracht, dessen Schriften über die Kunst des antiken Griechenland maßgeblich für den Klassizismus im deutschsprachigen Raum waren. [10] Hieraus speiste sich Wallrafs lebenslanges Interesse an antiker Kunst und Geschichte

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Entscheidend für Wallrafs sammlerische Anfänge waren auch die Freundschaften zu anderen Kölner Sammlern. Darunter zum einen der über die Kölner Grenzen hinaus bekannte Baron von Hüpsch (1730–1805), der eigentlich Jean Guillaume Adolphe Fiacre Honvlez hieß. [11] Er verfügte über zahlreiche Verbindungen zu Sammlern in der ganzen Welt und hinterließ bei seinem Tod ein umfangreiches Kabinett. [12] Indem er den Kölner Schulen Objekte schenkte und die Schüler in seine Sammlung einlud, machte er sich ebenfalls um die Bildung in Köln verdient. [13] Hierin, und in der Absicht die Sammlung der Stadt Köln zu überlassen, sind eindeutige Parallelen zu Wallraf zu finden. Hüpschs Sammlung wurde von der Stadt jedoch abgelehnt und erst nach seinem Tod, als sie an den Landgrafen von Darmstadt gehen sollte, bemühte man sich einige Stücke zurückzubehalten. [14] Wallraf spielte in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle, da er als Gutachter entschied, welche Objekte in Köln bleiben sollten. [15] Seine Beziehung zu Hüpsch ist nicht anhand von Quellen nachzuweisen, lediglich ein Eintrag im Besucherbuch des Barons aus dem Jahr 1778 ist erhalten. [16] Da der Baron jedoch der Einzige war, der eine so vielfältige Sammlung besaß und diese auch in den Dienst der Stadt stellte, dürfte er Wallraf als Vorbild gedient haben.

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Ein weiterer wichtiger Förderer Wallrafs neben dem Ehepaar Menn war Dompropst Graf Oettingen-Baldern (1724–1798), der auch Kanzler der Universität und zudem selbst Kunstsammler war. [17] Er nahm Wallraf 1783 mit auf eine Reise nach Süddeutschland – eine der wenigen Reisen, die Wallraf je machen sollte. [18] Außerdem überließ er Wallraf die Dompropstei als Wohnsitz, nachdem er selbst vor den Franzosen aus Köln geflohen war. [19] Durch den Grafen lernte Wallraf seinen späteren Freund und Sammlerkollegen Franz Pick (1750–1819) kennen. Als Privatsekretär Oettingens kam er 1784 nach Köln und wurde mit dem ungefähr gleichaltrigen Wallraf bekannt. [20] Die beiden schlossen schnell Freundschaft und wohnten ab 1798 sogar zusammen in der Dompropstei. [21] Dort sammelten sie gemeinsam, besonders während der ersten Jahre der französischen Besatzung. Als Pick 1805 nach Bonn ging, mussten sie ihren Besitz trennen, worüber letztlich ihre Freundschaft zerbrach, da Wallraf Pick wohl Geld schuldig blieb. [22]

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Weitere Beziehungen zu Kölner Sammlern und Künstlern waren für Wallraf äußerst nutzbringend: Zum einen ist der Kölner Händler Jakob Johann Nepomuk Lyversberg (1761– 1834) zu nennen, dessen Gemäldesammlung auch Kirchenkunst aus Köln umfasste. [23] Überliefert ist ein Verkauf oder Tausch zweier Altargemälde Wallrafs an Lyversberg. [24] Weitere Tauschgeschäfte sind zwischen Wallraf und den Brüder Sulpiz und Melchior Boisserée bekannt. Die Brüder Boisserée waren fast 40 Jahre jünger als Wallraf und begründeten um 1804 ihre Gemäldesammlung. [25] Zwischen ihnen und Wallraf bestand stets freundschaftlicher Kontakt – es wurde gemeinsam gesammelt und getauscht. Direkte Kontakte zu Künstlern verschafften Wallraf ebenfalls Vorteile, so konnte er diesen ihre Werke abkaufen. [26] Teils diente er auch als Vermittler für den Verkauf der Gemälde an andere, wie im Fall des Malers Johann Anton de Peters (1725–1795). [27] Festzuhalten ist, dass Wallraf im Kölner Kunstmarkt gut vernetzt war. Ebenso setzte er seine Sammlungen und sonstigen Ressourcen zur Förderung jüngerer Künstler ein. So nutzte der Maler Joseph Hoffmann (1764–1812) laut eigener Aussage Wallrafs Sammlung zur Vorlage seiner Studien der Historienmalerei. [28] Wallraf, der davon träumte, aus seiner Sammlung ein Museum und eine Akademie für Köln zu machen, ließ keine Gelegenheit ungenutzt, der Kölner Kunst und ihren Vertretern behilflich zu sein. [29]

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Die Säkularisation der Kölner Kirchen und Klöster unter der Herrschaft der Franzosen verhalf Wallraf zu einer Hochphase seines Sammelns. Schon im ersten Jahr der Besatzung 1794 wurde das Eigentum der Kirche beschlagnahmt, bis zur eigentlichen Gesetzgebung 1802 waren schon viele Gebäude versteigert und Eigentum der Kirchen und Klöster entwendet worden. [30] Wallraf hatte in seiner Schrift über die Verluste der Stadt Köln festgehalten, wie die Beauftragten der französischen Regierung mit Listen in die Bibliotheken kamen und die wertvollsten Stücke mitnahmen. [31] Aber auch er selbst und viele andere Sammler profitierten von den Umstürzen dieser Zeit: Überstürzt flüchtende Kunstsammler hinterließen ihre Schätze, genauso wie die bedrängten Geistlichen Kunst aus ihren Kirchen für wenig Geld verkauften. [32] Der Markt florierte und wuchs, bereits ansässige Kölner nutzten den Aufschwung und wurden zu Händlern, andere siedelten sich neu an. [33] Wallraf, der sich als Bewahrer der Kölner Kunst und Altertümer sah, griff auch auf eher „inoffizielle“ Methoden zurück, um an Objekte zu gelangen. So hatte er 1802 im Kapuzinerkloster ein Altarbild kurzerhand an sich genommen, um es vor den Plünderungen der Franzosen zu schützen. [34] Seine guten Beziehungen in der Stadt ermöglichten es ihm, viele Kunstschätze aus den Kirchen in Sicherheit zu bringen, bevor diese abgerissen wurden. [35]

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Die Kölner Kirchenkunst erfuhr durch die Säkularisation eine neue Aufwertung. Was teils unbemerkt in den Kirchen und Klöstern gehangen hatte, kam nun auf die Straße oder den Kunstmarkt und wurde dort von interessierten Sammlern aufgegriffen. Für die Romantik wurde das christliche Mittelalter zum neuen Ideal und einer ihrer Vorreiter, Friedrich Schlegel, kam 1804 von Paris nach Köln, um hier als Lehrer zu arbeiten. [36] Seine Freunde und Schüler, die Brüder Boisserée, begleiteten ihn und begannen ihre Sammlung mittelalterlicher Malerei anzulegen. [37] Durch dieses neue Interesse wurde Wallraf in seinem Sammeleifer bestärkt, hatte er durch seine Beziehungen zu Kölner Künstlern doch auch schon einige Werke der Kölner Malschule in seinem Besitz. [38] Seine Bestrebungen waren jedoch weniger zielgerichtet. Zum Schutz vor den Franzosen nahm er alles auf, was er bekommen konnte und verschob die notwendige Ordnung auf später. [39] Dies wurde ihm von einigen Zeitgenossen vorgeworfen: „Der chaotische Zustand ist nicht denkbar, in welchem die kostbarsten Gegenstände der Natur, Kunst und des Alterthums übereinander stehen, liegen, hangen und sich untereinander umhertreiben. Wie ein Drache bewahrt er diese Schätze, ohne zu fühlen, daß Tag für Tag etwas Treffliches und Würdiges durch Staub und Moder, durch Schieben, Reiben und Stoßen einem großen Theil seines Wertes verliert.[40] So schrieb Johann Wolfgang von Goethe an einen Freund nach seinem Besuch in Köln 1815. Das Urteil wog hart, hatte aber seine Berechtigung. Sein enger Freund Eberhard von Groote berichtete über Wallraf, dass man ihn zum Ordnen der Objekte regelrecht zwingen musste. [41]

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Die Sammlungen waren für Wallraf in vielerlei Hinsicht Mittel zum Zweck. Wie schon dargestellt, ergab sich der erste Antrieb aus dem Schulunterricht. Hier diente vor allem das Gymnasium Tricoronatum oder auch Jesuitengymnasium als Vorbild für Wallraf. Diese Schule hatte sich unter den Kölner Gymnasien zur Zeit des Humanismus hervorgetan, da dort nach neuesten Methoden gearbeitet wurde. Schon für seine Bildungsreform nahm sich Wallraf die Ausrichtung der Jesuiten auf den naturwissenschaftlichen Anschauungsunterricht zum Vorbild. [42] Die Schulen sollten über ein „Museum“ verfügen, in dem die Schüler eigene Studien betreiben könnten und Zugriff auf Materialien wie Bücher, Karten und auch Kupferstiche hätten – alles Dinge, die Wallraf in seinen Sammlungen zu eben diesem Zweck vereinte. [43] Im Kampf mit Bonn um eine neue Universität für das Rheinland setzte er ebenfalls seine Sammlungen als Argument für Köln als Standort ein. Als die Franzosen nach Köln kamen, ergab sich ein neues Motiv: Das Bewahren kölnischen Kulturgutes. Unbestreitbar leistete Wallraf hier einen großen Dienst für seine Vaterstadt, allerdings befand sich unter seinen Objekten auch einiges, was von minderer Qualität war. [44]

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Je größer die Sammlung wurde, desto größer wurde auch die Sorge Wallrafs, was damit nach seinem Tod passieren sollte. Erste Verhandlungen mit der Schulverwaltung über den Verkauf der Sammlung im Jahr 1807 resultierten in der Aufforderung an Wallraf, einen genauen Katalog seiner Bestände zu erstellen. [45] Dies gelang nur zum Teil und die Verhandlungen wurden abgebrochen, als man sich über den Wert der Sammlung nicht einig wurde. [46] Erst die testamentarische Schenkung von 1818 wurde von der Stadt angenommen. [47] Wallraf erhielt im Gegenzug eine jährliche Pension von 4.000 Francs, die er sofort für den neuerlichen Kauf von Antiken einsetzte. [48] Dies war typisch für den Sammler, der lieber auf Lebensqualität verzichtete, als auf ein neues Objekt. So kümmerte sich Katharina Schauberg (1779–1845), die Frau seines Freundes Marcus DuMont (1784–1831), jahrelang darum, dass er mittags zum Essen kam und besorgte ihm den Haushalt. [49] 1818 übernahm die Stadt jedoch großzügig die Zahlung für die Antiken. [50] Wallraf sollte seine Pension jedoch auch weiterhin in seine Sammlung investieren, noch 646 neue Objekte sollen in den Jahren zwischen der Schenkung und seinem Tod 1824 hinzugekommen sein. [51]

Anmerkungen

 

[1] Zitiert nach Joachim Deeters: Ferdinand Franz Wallraf. Ausstellung des Historischen Archivs der Stadt Köln vom 5. Dezember 1974 bis 31. Januar 1975, Köln 1974, 14.

[2] Deeters: Wallraf (wie Anm. 1), 9.

[3] Bianca Thierhoff: Ferdinand Franz Wallraf – Ein Sammler des „pädagogischen Zeitalters“, in: Hiltrud Kier / Frank Günter Zehnder (Hg.): Lust und Verlust. Kölner Sammler zwischen Trikolore und Preußenadler, Köln 1995, 389-406, hier: 390.

[4] Wilhelm Smets: Ferdinand Franz Wallraf. Ein biographisch-panegyrischer Versuch, Köln 1825, 2f. (Digitalisat Smets: Wallraf)

[5] Bianca Thierhoff: Ferdinand Franz Wallraf (1748–1824). Eine Gemäldesammlung für Köln, Köln 1997, 17.

[6] Leonard Ennen: Zeitbilder aus der neueren Geschichte der Stadt Köln, mit besonderer Rücksicht auf Ferdinand Franz Wallraf, Köln 1857, 68. (Digitalisat Ennen: Zeitbilder)

[7] Deeters: Wallraf (wie Anm. 1), 15 und Klaus Wolfgang Niemöller: Ferdinand Franz Wallraf (1748–1824). Gelehrter, Sammler und Musikfreund, in: Arnold Jacobshagen (Hg.): Musik im französischen Köln (1794–1814), Kassel 2010, 61-92, hier: 69f.

[8] Ennen: Zeitbilder (wie Anm. 6), 68.

[9] Ferdinand Franz Wallraf: Ode auf Hardy, abgedruckt in: Claudia McDaniel-Odenhall: Die Wachsbossierungen des Caspar Bernhard Hardy (1726–1819), Köln 1990, 32.

[10] Andreas Beyer: Die Kunst des Klassizismus und der Romantik, München 2011, 8f.

[11] Theo Jülich: Jean Guillaume Adolphe Fiacre Honviez – alias Baron von Hüpsch, in: Hiltrud Kier / Frank Günter Zehnder (Hg.): Lust und Verlust. Kölner Sammler zwischen Trikolore und Preußenadler, Köln 1995, 45-56, hier: 47.

[12] Adolf Schmidt: Baron Hüpsch und sein Kabinett, Darmstadt 1906, 55f.

[13] Jülich: Hüpsch (wie Anm. 11), 48.

[14] Schmidt: Hüpsch (wie Anm. 12), 134f.

[15] Schmidt: Hüpsch (wie Anm. 12), 143f.

[16] Elga Böhm: Das Besucherbuch des Freiherrn Johann Wilhelm Adolph von Hüpsch aus den Jahren 1776 bis 1803, in: Hiltrud Kier / Frank Günter Zehnder (Hg.): Lust und Verlust. Kölner Sammler zwischen Trikolore und Preußenadler, Köln 1995, 57-76, hier: 59.

[17] Deeters: Wallraf (wie Anm. 1), 44.

[18] Ennen: Zeitbilder (wie Anm. 6), 96.

[19] Deeters: Wallraf (wie Anm. 1), 44.

[20] Armin Spiller: Kanonikus Franz Pick. Ein Leben für die Kunst, die Vaterstadt und die Seinen, Bonn 1967, 19.

[21] Deeters: Wallraf (wie Anm. 1), 42f.

[22] Spiller: Pick (wie Anm. 20), 60f.

[23] Thierhoff: Gemäldesammlung (wie Anm. 5), 134.

[24] Thierhoff: Gemäldesammlung (wie Anm. 5), 135.

[25] Annemarie Gethmann-Siefert / Bernadette Collenberg: Die Kunstsammlung auf dem Weg ins Museum – Anspruch und Wirkung der Bildersammlung der Brüder Boisserée, in: Hiltrud Kier / Frank Günter Zehnder (Hg.): Lust und Verlust. Kölner Sammler zwischen Trikolore und Preußenadler, Köln 1995, 183-192, hier: 184f.

[26] Thierhoff: Gemäldesammlung (wie Anm. 5), 85.

[27] Deeters: Wallraf (wie Anm. 1), 46.

[28] Joseph Hoffmann an Johann Wolfgang von Goethe, 25. Dezember 1800, abgedruckt in Walther Scheidig: Goethes Preisaufgaben für bildende Künstler 1799–1805, Weimar 1958, 150f.

[29] Thierhoff: Sammler (wie Anm. 3), 396.

[30] Toni Diederich: Die Säkularisation in Köln während der Franzosenzeit – Vorgeschichte, Durchführung und Folgen, in: Hiltrud Kier / Frank Günter Zehnder (Hg.): Lust und Verlust. Kölner Sammler zwischen Trikolore und Preußenadler, Köln 1995, 77-84, hier: 79f.

[31] Ferdinand Franz Wallraf: Denkschrift über die Verluste, welche die freie Reichsstadt Köln durch die Franzosen erlitten, in: Johann Heinrich Richartz (Hg.): Ausgewählte Schriften von Ferdinand Wallraf. Festgabe zur Einweihungsfeier des Museums Wallraf-Richartz, Köln 1861, 187-223, hier: 199. (Digitalisat Richartz: Ausgewählte Schriften)

[32] Thierhoff: Gemäldesammlung (wie Anm. 5), 39.

[33] Mechthild Kronenberg: Zur Entwicklung des Kölner Kunsthandels, in: Hiltrud Kier / Frank Günter Zehnder (Hg.): Lust und Verlust. Kölner Sammler zwischen Trikolore und Preußenadler, Köln 1995, 121-140, hier: 125f.

[34] Deeters: Wallraf (wie Anm. 1), 46f.

[35] Eduard Firmenich-Richartz: Sulpiz und Melchior Boisserée als Kunstsammler: ein Beitrag zur Geschichte der Romantik, Jena 1916, 32.

[36] Deeters: Wallraf (wie Anm. 1), 56.

[37] Gethmann-Siefert / Collenberg: Kunstsammlung (wie Anm. 25), 184f.

[38] Thierhoff: Gemäldesammlung (wie Anm. 5), 28.

[39] Thierhoff: Gemäldesammlung (wie Anm. 5), 40.

[40] Johann Wolfgang von Goethe an Friedrich von Schuckmann, 1. November 1815, abgedruckt in Heinrich Düntzer: Goethes Beziehungen zu Köln. III. (Schluss), in: Monatsschrift für die Geschichte Westdeutschlands  4 (1878), 553-575, hier: 554f. (Digitalisat Dünzer: Beziehungen)

[41] Deeters: Wallraf (wie Anm. 1), 89f.

[42] Ennen: Zeitbilder (wie Anm. 6), 101f.

[43] Edwin Lange: Ferdinand Franz Wallraf und die rheinische Aufklärung. Wallrafs Entwicklung, Tätigkeit und Bedeutung bis zum Ende des 18. Jahrhunderts, Diss. Bonn 1949, 136f.

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/footnote> Deeters: Wallraf (wie Anm. 1), 73. [45] Thierhoff: Sammler (wie Anm. 3), 397. [46] Thierhoff: Sammler (wie Anm. 3), 397. [47] Deeters: Wallraf (wie Anm. 1), 75f. und 92f. [48] Deeters: Wallraf (wie Anm. 1), 93f. [49] Ennen: Zeitbilder (wie Anm. 6), 304. [50] Deeters: Wallraf (wie Anm. 1), 94. [51] Thierhoff: Sammler (wie Anm. 3), 401.

Empfohlene Zitierweise
Alexandra Nebelung, Wallraf als Sammler: Einflüsse und Entwicklung, aus: Gudrun Gersmann, Stefan Grohé (Hg.), Ferdinand Franz Wallraf (1748-1824) — Eine Spurensuche in Köln (DOI: https://dx.doi.org/10.18716/map/00001), in: mapublishing, 2017, Seitentitel: Wallraf als Sammler: Einflüsse und Entwicklung (Datum des letzten Besuchs).